Der Westen - Dúnholt und Eohsmark

Veröffentlicht am 12. November 2025 um 06:17

Südlich der Nordlande, im westlichen Teil des Kontinents liegen zwei Reiche, Dúnholt und Eohsmark.

 

Dúnholt teilte einst eine Grenze mit Vesthris, doch die große Flut machte aus dem Tal des Grenzflusses Hwitdrift den heutigen westlichen Meerbusen. Dúnholt ist noch dichter bewaldet als Vesthris und noch dünner besiedelt. Die Menschen leben von dem was der Wald ihnen gibt und schotten sich ansonsten so gut es geht von der Außenwelt ab. Reger Handel besteht mit der Eohsmark, deren nördliche Lebensader Tréofléot im Dúnholt entspringt.

 

Die Eohsmark hingegen ist neben Eldamir eins der beiden Großreiche im Westen. Im Nordosten ist seine Landschaft geprägt von Steppen, die von Reiternomaden bewohnt werden und die das Land vor den Ostlingen und Skjalla aus Mór beschützen. Die Reiternomaden des Thûnnland sind weltberühmt für ihre Kriegskunst zu Pferde und stellen die leichte Kavallerie im Heer der Eohsmark. Westlich des Thûnnlands liegt die Beorgfold, wo die relativ flache Steppe in sanfte Hügel und schließlich in ein dicht bewaldetes Mittelgebirge übergeht. Am Saum dieser Hügel liegt Beorgseld, der Sitz des Hochkönigs.

Südlich des großen Stroms Tréofléot erstreckt sich schließlich das große und fruchtbare Goldcamp vom Meer bis hin zur Grenzregion zu Eldamir. Die goldenen Felder ist die Kornkammer sowohl der Eohsmark, als auch von Teilen Eldamirs und der Nordlande. Die Regionen Thûnnland und Goldéar werden jeweils von einem Vizekönig verwaltet, der dem Hochkönig in Beorgseld verpflichtet ist. Nichtsdestotrotz kommt es bisweilen zu Konflikten zwischen den Regionen und mancher Hochkönig hat bereits versucht, sich von seinen Vizekönigen zu trennen. In der Zeit seit Nirvys Geburt, gab es jedoch keine größeren Konflikte und die Eohsmark ist zwar nicht auf dem Höhepunkt ihrer Macht, jedoch auch alles andere als schwach.

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