Ïsgol ist eine Insel direkt nördlich von Vesthris. Sie ist geprägt durch eine Bergkette, welche die Insel der Länge nach durchzieht. In den wenigen tiefen Lagen ist das Land fruchtbar, aber insgesamt ist es zu wenig, um viele Menschen zu ernähren.
An der westlichen Küste leben Nordleute. Sie werden regiert von einem Rat, welcher seinen Sitz in Grœnhavn hat, der einzigen größeren Siedlung der Nordleute. Politisch gehört Ïsgol zu den Nordländern, einer Föderation aus Ländern ähnlicher kultureller Prägung, dominiert von Valheim und Vesthris.
Nicht weit entfernt von Grœnhavn befindet sich das Angrdæld, ein Gefängnisbergwerk, in dem alle Schwerverbrecher der Nordländer, außer Nyrholm, Zwangsarbeit verrichten müssen.
Die Ostküste Ïsgols ist noch unfruchtbarer als die Westküste. Stellenweise reichen die Gletscher hier bis an die Küste. Dieses karge Land wird von Inari bewohnt. Nach dem großen Krieg, in dem die Inari beinahe ausgelöscht wurden, fanden sie hier ihre Zuflucht unter dem Schutz der Nordländer. Ihre angeborene Fähigkeit der Kälte zu widerstehen, ermöglicht es ihnen, sich auch im Winter vom Meer zu ernähren, ohne auf spezielle Ausrüstung zurückgreifen zu müssen. Lómir ist ihre einzige größere Siedlung, doch die Inari leben entlang der ganzen Küste und am Fuß der Berge. Die Inari sind nicht Teil der Nordländer-Föderation, welche offiziell nicht einmal ihre Existenz bekanntgibt, um keine Aufmerksamkeit auf die Inari zu werfen. Es gibt jedoch auch Stimmen, die es gerne sehen würden, wenn die Anwesenheit der Inari im Norden offiziell bekannt gemacht wird und die Inari der Föderation beitreten. Ob das realistisch ist, bleibt abzuwarten.
Ïsgol
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